1. Wie die deutschen Autohalter 600 Millionen Euro jährlich sparen könnten

    Die jährliche Kfz-Versicherungs-Wechselsaison ist in vollem Gange, zahlreiche Autohalter sehen sich nach günstigeren oder leistungsstärkeren Tarifen um. Ein Kostenfaktor gerät dabei leicht aus dem Blick: das Zahlungsintervall. Der durchschnittliche Autobesitzer zahlt 400 Euro pro Jahr für seine Kfz-Versicherung. Nicht allen ist bewusst, dass es deutlich weniger sein könnte: Wer einmal im Jahr im Voraus seine […]
  2. Schon den Versicherer gelikt?

    Soziale Netzwerke und Versicherer werden traditionell eher nicht in einem Atemzug genannt. Eine neue Studie zeigt aber, dass die Assekuranz auf Facebook & Co. auf dem Vormarsch ist. 199 der 210 untersuchten Versicherer sind auf insgesamt 28 Social-Media-Plattformen präsent, wo sie zusammengenommen 953 Accounts betreiben. Spitzenreiter ist kaum verwunderlicherweise Facebook, wo die Unternehmen bereits 3,8 […]
  3. Sind Leib und Leben weniger wichtig als der Hausrat?

    Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Toluna analysiert die Versicherungs-Schwerpunkte der Deutschen. Überraschender Befund: Materielle Güter wie Hausrat scheinen eine Absicherung eher zu verdienen als die eigene Familie. So verfügen lediglich 26 Prozent der deutschen Haushalte mit Kindern über eine Risikolebensversicherung. Und das, obwohl in derselben Umfrage nur 41 Prozent der Männer und 51 Prozent der […]
  4. Bei Kfz-Policen direkt vom Händler aufs Kleingedruckte achten

    Es ist mittlerweile fast Standard und klingt oftmals sehr verlockend, wenn Autohändler ein Gesamtpaket aus Finanzierung, Wartung und Versicherung für das neue Kfz unterbreiten. Haftpflicht und Vollkasko werden da schon mal für 20 oder 30 Euro monatlich angeboten, zumindest für eine mehrjährige Laufzeit. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Versicherungen kann, muss aber nicht überzeugend sein. Entscheidend sind […]
  5. Rund jeder zweite Deutsche zum Tausch Daten gegen Rabatte bereit

    Die ersten Vorreiter unter den Versicherern bieten bereits Rabattmodelle an: Wer ihnen persönliche Daten zum Bewegungs- oder zum Fahrverhalten automatisiert übermittelt, zahlt niedrigere Beiträge zur Kranken- oder Kfz-Versicherung. Erhoben werden die Daten von Fitnessarmbändern, die mit dem Smartphone verbunden sind, oder im Auto von kleinen Telematik-Boxen mit GPS-Ortung und Funkverbindung zu einem Server des Versicherers […]
  6. Ein Freund leiht sich Ihr Auto und verursacht einen Schaden – was nun?

    Trau, schau, wem: Wer sein Kfz gern mal privat verleiht, sollte sich über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein. Das betrifft Bußgelder und Knöllchen ebenso wie die Haftung bei Unfällen. Auch mit Vollkaskoschutz können Kosten anfallen – daher schadet es nicht, im Vorhinein konkrete Abmachungen zu treffen. Bei Bußgeldverfahren ist die Sache noch relativ klar: […]
  7. Wo die Gefahr von Blitz- und Überspannungsschäden am größten

    Der Versicherer-Gesamtverband hat zum Jahr 2015 Zahlen vorgelegt, die eine erfreuliche Tendenz aufweisen: Um mehr als 10 Prozent gingen die Blitz- und Überspannungsschäden gegenüber 2014 zurück, rund 340.000 Schadensfälle waren zu verzeichnen. Die Aufwendungen der Versicherer sanken sogar noch stärker; nach circa 250 Millionen Euro 2014 wurden im letzten Jahr rund 220 Millionen ausgekehrt, ein […]
  8. Wann ist ein Krankenrücktransport „medizinisch notwendig“?

    In zahlreichen Reisekrankenversicherungen findet sich die Formulierung, dass ein Krankenrücktransport nur dann vom Versicherer bezahlt wird, wenn er ärztlich verordnet wurde. Unter Berufung auf diese Klausel verweigerte auch ein Krankenversicherer 2013 die Erstattung der Kosten für einen Charterflug, den eine Hochschwangere nach Komplikationen in Frankreich in Anspruch genommen hatte. Ihr war wegen Verständigungsproblemen die Rückreise […]
  9. Abschlusskosten für Lebensversicherungen deutlich gesunken

    Anfang 2015 trat das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) in Kraft, das unter anderem die Abschlusskosten senken sollte. Die Versicherer dürfen seitdem in den ersten fünf Vertragsjahren nur noch maximal 25 Promille der Beitragssumme bilanziell anrechnen (sogenannter Höchstzillmersatz). Wie der „LV-Check 2016“ des Fachmagazins procontra nun belegt, haben sich die Abschlusskosten 2015 in die vom Gesetzgeber gewünschte Richtung […]